Wasserauen AI – Lawinenniedergang – Einsatzkräfte der Alpinen Rettung sind ausgerückt
Kurz vor 15:00 Uhr löste sich zwischen Wasserauen und Seealpsee eine Lawine. Weil sich im fraglichen Gebiet schon viele Wanderer aufhielten, entschloss man sich zu einem
Aufgebot der Suchmannschaften. Die Einsatzkräfte der Rega und der Alpinen Rettung suchten den Lawinenkegel ab.
Am Montagnachmittag (17.04.2023) kurz vor 15.00 Uhr ging bei der Notrufzentrale St. Gallen
die Meldung über einen Lawinenniedergang zwischen Wasserauen und dem Seealpsee ein.
Weil sich im fraglichen Gebiet schon viele Wanderer aufhielten, entschloss man sich zu einem
Aufgebot der Suchmannschaften. Sofort rückten Einsatzkräfte der Alpinen Rettung Schweiz
(ARS), der Rega und der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden aus.
Der Wanderweg zum
Seealpsee wurde im Bereich Chobel von einer Nassschneelawine rund zwei Meter hoch
verschüttet. Die Einsatzkräfte suchten den Lawinenkegel mit Hilfe von zwei Lawinensuchhundeteams sowie mittels Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS) ab. Die Retter
sondierten den Lawinenkegel und suchten auf diese Weise nach möglicherweise verschütteten
Personen. Nachdem sämtliche Suchmethoden keine Anzeichen auf verschüttete Personen
ergaben und bei den Einsatzkräften keine Vermisstmeldungen eingingen, wurde die Suche um
17.15 Uhr abgebrochen.
Die Kantonspolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es zu dieser
Jahreszeit immer wieder zu Lawinenniedergängen kommen kann und dass man sich im
Alpstein in ein Gebiet mit alpinen Gefahren begibt.
Quelle: KaPo AI