Was man zum Karfreitag & Osterfest wissen muss

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An Ostern feiern Christinnen & Christen die Auferstehung Jesu. 

Diese Tage – von Gründonnerstag bis Ostersonntag – bilden den Höhepunkt des Kirchenjahrs. Wie kein anderes Fest führt das Osterfest in das innerste Geheimnis des Glaubens: die Erlösung und die Neuschöpfung, welche Gott in Jesus Christus vollbracht hat.

Karfreitag

Karfreitag ist ein religiöser Feiertag fällt auf den Freitag vor Ostersonntag und erinnert an die Kreuzigung Jesu Christi. 

Der Name “Karfreitag” leitet sich vom althochdeutschen Begriff “kara” ab, der “Klage” oder “Trauer” bedeutet.

Gemäss der christlichen Lehre wurde Jesus gemäss den Evangelien am Karfreitag gekreuzigt, nachdem er von den römischen Behörden zum Tode verurteilt wurde. 

Seine Kreuzigung wird als Opfer für die Sünden der Menschheit betrachtet, und sein Tod wird als zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens angesehen.

Karfreitag wird von Christen auf verschiedene Weise begangen, darunter Gottesdienste, Prozessionen und Zeiten der Meditation und des Gebets, um die Bedeutung von Jesu Opfer zu reflektieren.

Es ist auch ein Tag der Trauer und der Besinnung, an dem die Gläubigen über die Bedeutung des Opfers Jesu nachdenken und seine Lehren in ihr Leben integrieren.

Ostersonntag und Ostermontag

Das Osterfest wird am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert, was zwischen dem 22. März und dem 25. April liegt. In diesem Jahr 2024 somit eher früh.

Die genauen Termine variieren je nach dem verwendeten Kalendersystem, aber in den meisten westlichen christlichen Traditionen wird Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Und dieser Vollmond war kürzlich sehr schön zu sehen, weil das Wetter dafür passte.

Die Feierlichkeiten zum Osterfest beginnen oft mit der Fastenzeit, die 40 Tage vor Ostern beginnt und als Vorbereitung auf das Fest dient. Diese Zeit des Fastens und der Busse soll Gläubige dazu ermutigen, über ihre spirituellen Beziehungen nachzudenken und sich auf die Bedeutung von Jesu Opfer am Kreuz zu konzentrieren.

Das Osterfest selbst wird mit verschiedenen religiösen Zeremonien und Feierlichkeiten gefeiert, darunter spezielle Gottesdienste, liturgische Prozessionen und das Teilen von Mahlzeiten mit der Gemeinde. Oft sind auch Symbole wie Ostereier und Osterhasen Teil der Feierlichkeiten, wobei die Eier die Auferstehung und neues Leben symbolisieren.

Für viele Christen ist Ostern ein Fest der Freude, der Hoffnung und des Neuanfangs, da sie glauben, dass Jesus durch seine Auferstehung den Tod überwunden hat und den Gläubigen das Versprechen auf ewiges Leben gibt.

In den deutschsprachigen Ländern DE, A, FL UND CH sind der Karfreitag, der Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage, an dem die Geschäfte (exklusive an Flughäfen und Bahnhöfen) geschlossen bleiben und besondere gesetzliche Vorschriften gelten, wie beispielsweise ein Verbot von öffentlichen Veranstaltungen und Unterhaltungsangeboten.

In unseren Kantonen Basel-Stadt und Baselland gibt es in allen Quartier-Kirchen vielfältige Veranstaltungen. Ein Klick mit der Computermouse und man ist informiert.

Besonders eindrucksvoll und immer auch sehr gut besucht sind die Veranstaltungen im Stadtkanton im Basler Münster mit den gehaltvollen & lebensnahen und griffigen Predigten, dem Orgelkonzert am Ostersonntag um 18

Uhr und dem Passionskonzert am Karfreitag um 18 Uhr. 

Hin spazieren oder Hin Radeln bei voraussichtlich schönem Wetter. 

Durchatmen. Aktiv zuhören. Neu justieren. 

Und dann von der Basler Pfalz hoch über dem Rhein, wo schon Generationen von Menschen an Ostern vor uns gestanden haben, noch rasch einen Blick werfen auf Kleinbasel, den Rhein und hinüber ins Elsässische und ins Südbadische, wo Ostern auch mit vielen Veranstaltungen gefeiert wird.

https://www.baslermuenster.ch/kirchliches-leben/gemeinde-feiert/ostern-am-muenster

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