Nach einem Verkehrsunfall mit einem leistungsstarken Auto ist am Samstagmorgen (29.7.2023) auf der A15 bei Wangen-Dübendorf erheblicher Sachschaden am Fahrzeug sowie den Verkehrseinrichtungen entstanden. Verletzt wurde niemand. Gegen 8 Uhr gingen bei der Verkehrsleitzentrale der
Kantonspolizei Zürich einige Meldungen ein, dass sich auf der A15 ein
Verkehrsunfall ereignet habe. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte trafen auf einen stark beschädigten Personenwagen. Von der drei Fahrzeuginsassen musste ein 41-jähriger Mann mit einem Rettungswagen zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden; er konnte wieder entlassen werden. Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr das leistungsstarke Auto auf der A15 Richtung Reichenburg. Aus bislang unbekannten Gründen prallte das Fahrzeug erst gegen die linksseitige Leitplanke, überquerte die Fahrbahnen und prallte gegen die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand.
Der Personenwagen kam ohne die Vorderräder nach mehreren hundert Metern, kurz vor der Ausfahrt Hegnau / Kindhausen, zum Stillstand. Wegen des Unfalls sowie den Instandstellungsarbeiten an den Verkehrseinrichtungen musste die
Autobahn zwischen Wangen-Brüttisellen und Hegnau für rund vier Stunden
gesperrt werden; eine
Umleitung wurde signalisiert.
Die Ermittlungen zur
Unfallursache sowie zum Fahrzeuglenker werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie die Staatsanwaltschaft geführt. Die drei Fahrzeuginsassen, zwei Portugiesen im Altern von 37 und 41 Jahren sowie eine 45-jährige Frau aus Lettland, wurden verhaftet. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen eines Raserunfalls eröffnet.
Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehr Wallisellen, die Feuerwehr Uster, ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Uster, eine Patrouille der
Stadtpolizei Uster sowie Angehörige des Unterhaltsdienstes des Kantons Zürich im Einsatz.
Zeugenaufruf:
Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Hinwil, Telefon 058 648 65 90, in Verbindung zu setzen.
Quelle der Polizeimeldung: Kapo ZH