Tierquälerei in Klagenfurt St. Ruprecht – Hunde über vier Wochen alleine in der Wohnung

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Ein 33-jähriger Mann wurde durch die Polizei als Besitzer zweier verwahrloster Schäferhunde ausgemacht. Die Tiere waren über mehrere Tage alleine in der Wohnung. Der Mann und seine Freundin wurden wegen Tierquälerei Angezeigt. Am 22.05., um 09.40 Uhr, wurde die PI St. Ruprechter Straße von Wohnungsnachbarn in Kenntnis gesetzt, dass in einer Wohnung in Klagenfurt St. Ruprecht offenbar verwahrloste Hunde gehalten wurden, da die Wohnungsmieter schon längere Zeit nicht mehr in der Wohnung gesehen wurden. Ein Mieter, ein 33-jähriger Mann aus Klagenfurt konnte nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht werden und öffnete im Beisein der Beamten der PI St. Ruprechter Straße die Wohnung. Die Wohnung war komplett verwüstet, ein Großteil des Inventars war zerbissen und am Boden verteilt. Der gesamte Wohnbereich war durch Exkremente verschmutzt. Die Duschwanne wurde als überdimensionaler Wassernapf verwendet, um den Hunden trotz längerer Abwesenheit die Flüssigkeitsaufnahme zu ermöglichen. Die beiden Hunde, zwei belgische Schäferhunde, wurden durch den ebenfalls einschreitenden Veterinäramtsarzt behördlich abgenommen und dem TiKo übergeben. Die Tiere wurden vermutlich ca. 4 Wochen auf diese Art und Weise in der Wohnung gehalten. Der 33-jährige und seine 24-jährige Freundin wurden angezeigt. Quelle: LPD Kärnten

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