Und auch vom Biber, vom Hund, vom Elefanten und von der Biene.
Wie wird man fleissig «faul» oder wie wird man faul «fleissig»?
Weniger Stress, mehr Ruhe und Achtsamkeit – ist das auch Ihr Vorsatz für 2025?
Dann nehmen Sie sich ein Beispiel an den o.g. Tieren, denn sie leben mit einem natürlichen Bewusstsein für das Hier & Jetzt: das Faultier, der Biber, der Hund, der Elefant und auch die Biene zeigen uns, wie man solch ein Bewusstsein jeden Tag hinbekommen kann. 5 achtsame Tiere, von denen wir Menschen lernen können.
Faultiere gelten als die allerbesten Beispiele für Entschleunigung & Gelassenheit.
Mit ihrem gemächlichen Tempo und ihrer Fähigkeit, Energie zu sparen, indem sie sich sehr langsam bewegen und lange Schlafphasen einlegen, lehren sie uns Menschen den Wert von Ruhe und des bewussten Lebens.
Während sie sich langsam von Baum zu Baum hangeln, schonen sie ihre Ressourcen und minimieren ihren Energieverbrauch. Faultiere haben eine perfekte Anpassung an ihr Umfeld entwickelt, indem sie sich ruhig verhalten und auf minimale Energiegewinnung durch ihre Nahrung – hauptsächlich fressen sie ja Blätter – prima angepasst sind. Ihre langsamen Bewegungen sind nicht nur energieeffizient, sondern schützen sie auch vor den Raubtieren, da sie in den Baumkronen fast unsichtbar bleiben.
Was können wir Menschen vom Faultier lernen?
Dass es wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, Stress zu reduzieren und den Moment zu geniessen, anstatt ständig von einer Aufgabe zur nächsten Aufgabe zu hetzen. Das heutige hektische Leben könnte von der Gemächlichkeit & Bedächtigkeit der Faultiere enorm profitieren.
Biber sind bekannt für ihre schönen Bauwerke und die Art und Weise, wie sie ihre Umgebung mit Sorgfalt gestalten. Diese fleissigen Tiere fällen Bäume nicht wahllos, sondern entscheiden gezielt, welche Bäume sie für den Bau ihrer Dämme und Burgen nutzen. Sie verwenden jede Ressource optimal und schaffen dadurch wertvolle Lebensräume für viele andere Arten, fördern die Biodiversität und verbessern das lokale Ökosystem. Die Dämme der Biber regulieren den Wasserfluss, verhindern Erosion und schaffen Feuchtgebiete, die vielen Pflanzen und Tieren eine Heimat bieten.
Von Bibern lässt sich lernen, wie durchdachtes und nachhaltiges Handeln einerseits die eigene Lebensqualität verbessern und andererseits einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben kann. Ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit & «strategischen» Planung zeigt, wie wichtig kollektives Engagement und vorausschauendes Denken beim Schaffen von positiven Veränderungen ist.
Hunde sind Meister der Loyalität, der Achtsamkeit und der Beziehungspflege.
Ein Hund lebt im Hier & Jetzt, erfreut sich an den kleinen Dingen und zeigt fast immer bedingungslose Treue & Zuneigung zu seinen menschlichen Gefährten.
Durch ihre soziale Natur und die Bindung an ihre Besitzer demonstrieren Hunde die Bedeutung von Beziehungen, Vertrauen und von Zuneigung. Sie sind stets aufmerksam und haben das Talent, die Emotionen ihrer menschlichen Begleiter zu erspüren und darauf einzugehen. Hunde leben vor, wie wichtig es ist, gut zuzuhören und die Bedürfnisse anderer zu erkennen, um gesunde und starke Beziehungen aufzubauen. Sie nehmen sich Zeit für die kleinen Freuden des Lebens und schätzen die Gegenwart.
Hunde können die Menschen lehren, Beziehungen zu pflegen, indem man gemeinsame Zeit verbringt, in der sich gegenseitig die volle Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Elefanten zeichnen sich durch ihre hohe Intelligenz und starke soziale Bindungen aus. Diese Tiere leben in komplexen sozialen Strukturen und zeigen tiefes Mitgefühl & Fürsorge füreinander. Sie betreuen verletzte oder kranke Herdengenossen und kümmern sich liebevoll um ihre Jungen. Elefanten sind auch bekannt für ihr hervorragendes Gedächtnis, das ihnen hilft, sich an überlebenswichtige Wasserquellen & Routen zu erinnern. Diese sozialen und fürsorglichen Verhaltensweisen können den Menschen die Bedeutung von Gemeinschaft, von Empathie und der Unterstützung anderer näherbringen. Elefanten zeigen, dass das Pflegen & Schützen von Beziehungen und das Erinnern an vergangene Erfahrungen lebenswichtige Fähigkeiten sind, die die Resilienz und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
Elefanten lehren uns, dass Gemeinschaft und kollektives Lernen & Erinnern fundamentale Pfeiler eines stabilen und nachhaltigen Lebens sind.
Bienen sind für ihr soziales und kollektives Verhalten bekannt.
Jede Biene in einem Bienenstock hat ihre spezifische Rolle, und durch ihre Zusammenarbeit sichern sie so das Überleben des gesamten Stocks.
Sie arbeiten effizient und mit einem klaren Ziel vor Augen: der Produktion & Speicherung von Honig für die Gemeinschaft. Zudem spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen und tragen somit massgeblich zur Erhaltung unseres Ökosystems bei. Die Struktur des Bienenstocks basiert auf einer präzisen Aufgabenverteilung & Kommunikation, wodurch jede Biene ihren Beitrag zum Wohl des Gemeinwesens leistet.
Von Bienen können wir Menschen lernen, wie wichtig Zusammenarbeit & Gemeinschaftssinn sind, und wie jeder Einzelne seinen Beitrag zu einem grösseren Ganzen leisten kann. Ihr strukturierter und gut organisierter Lebensstil zeigt die Bedeutung von Organisation und Zielstrebigkeit im Alltag. Sie erinnern uns daran, dass ein kollektives Handeln oft grössere und nachhaltigere Effekte haben kann als isolierte und einsame einzelne Bemühungen.