Erste Schweiz-Umfrage* Otovo Kunden setzen sich für Nachhaltigkeit ein und wollen langfristig investieren

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Die neue Käuferanalyse von Otovo zeigt:
Die Schweizer Generation X treibt den PV-Markt voran – entscheidend sind Umweltschutz und Energiekostenersparnis

(Zürich)(PPS) Wer sich eine Photovoltaik-Anlage in der Schweiz auf sein Dach holt, ist naturverbunden, sportlich unterwegs und gut informiert – aber auch eher männlich. Das zeigt die Käuferanalyse* von Otovo, die der Marktplatz für PV-Anlagen für Privathaushalte Anfang diesen Jahres im DACH-Raum durchführte. 

Die Motivation, in grüne Energieerzeugung zu investieren, rührt beim typischen Otovo-Käufer vor allen von zwei Faktoren her: dem Wunsch nach einem eigenen Nachhaltigkeitsprojekt und nach einer signifikanten Kostenersparnis auf lange Sicht. Die hohen Anschaffungskosten sind Grund, weshalb vor dem PV-Kauf ein längerer Überlegungs- und Vergleichsprozess erfolgt. 

Wie sieht unser/e typische Photovoltaik-Käufer:in in der Schweiz aus? Diese Frage hat sich Otovo gestellt und Anfang 2024 eine Kundenumfrage durchgeführt. Die Analyse zeichnet ein eindeutiges Bild: Der typische Photovoltaik-Käufer in der Schweiz ist zwischen 45 – 64 Jahre alt (58 %), männlich (90 %), gut informiert (51 %), sehr sportlich (49 %) und gerne draussen unterwegs (26 %). Er lebt im Aargau (24%) und besitzt eine akademische Ausbildung (55 %). Beruflich ist dieser in einer Führungsposition (26 % ) in einem Technologie bzw. IT-Unternehmen tätig (20 %).

Motivation: Stromkostenersparnis und Umweltschutz

Mit der Investition in eine PV-Anlage möchte der typische Otovo Käufer in erster Linie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten (38 %). An zweiter Stelle folgt der Wunsch, Stromkosten zu sparen (35 %). Bei der Auswahl des PV-Anbieters sind der Anschaffungspreis (25 %), die Auftragsabwicklung sowie Kommunikation (18 %) und die Leistungsgarantie (14 %) ausschlaggebend. Sehr geschätzt werden zudem der digitale PV-Kauf (9 %) und die technische Erfahrung (9 %). Familie und Freunde haben bei der Kaufentscheidung ein Mitspracherecht (gesamt 72 %: sehr wichtig 35 %, wichtig 37 %).

Lokale PV-Installateure werden bevorzugt

Sehr wichtig (23 %) bis überaus wichtig (33 %) war für den typischen Käufer beim Kaufentscheid, dass Otovo mit lokalen Installateuren arbeitet. Aber auch die Otovo App konnte den Käufer nach der Installation überzeugen (gesamt: 60 %, überaus wichtig 37 %, sehr wichtig, 23 %), denn diese zeigt an, wie viel Strom die PV-Anlage pro Tag produziert.

«Beim Kundenkontakt setzen wir auf Transparenz, eine kompetente Beratungsleistung und eine digitale Kaufabwicklung, wodurch die Kund*innen auf unkompliziertem Wege zu ihrer massgeschneiderten PV-Lösung kommen. Wir arbeiten mit lokalen Installateuren, deren Qualität und Erfahrung im  PV-Installation von uns überprüft werden. Alle Prozesse werden Hand in Hand abgewickelt – auch mit den Kund*innen. So können wir ideal auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und einen vollumfänglichen Service bieten. Dieser beginnt beim Erstkontakt und bleibt auch nach der Installation bestehen, denn wir begleiten unsere Kund*innen mit unserer Otovo App auch durch den Solar-Alltag», sagt Christine Kirchweger, Head of Marketing Otovo Schweiz.

Europäische Vergleichszahlen bestätigen Schweiz-Analyse

Ein Vergleich mit den Ergebnissen aus anderen europäischen Ländern bestätigt den Trend in der Schweiz. Auch dort sind ähnliche Zahlen zu verzeichnen: Der typische Otovo-Käufer ist män

nlich, älter als 45 Jahre, gebildet und investiert wohlüberlegt. Interessant jedoch: In Polen ist der PV-Käufer laut der internen Umfrage jünger (50 % sind zwischen 35-54 Jahre) und weiblicher (20 %).

Bei der Kauf-Motivation zeigen sich ebenfalls nur leichte Unterschiede: In den meisten europäischen Ländern, in denen diese Analyse durchgeführt wurde*, ist der finanzielle Aspekt und das Sparen von Stromkosten Entscheidungskriterium Nummer 1. «Die Schweiz ist das einzige Land in der Umfrage, wo der Nachhaltigkeitsaspekt die Hauptmotivation  der Kund*innen ist, um in eine PV-Anlage zu investieren», erklärt Kirchweger. Somit zeigt die Schweiz im Europa-Vergleich ein stärkeres Bewusstsein für die Umwelt und investiert zukunftsorientiert in nachhaltige Solar-Technologien.

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