Stadt Zürich – Bilanz nach offiziellem 1. Mai-Umzug zum Tag der Arbeit

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Der offizielle 1. Mai-Umzug 2022 durch die Zürcher Innenstadt mit der Schlusskundgebung auf dem Sechseläutenplatz verlief ohne grössere Zwischenfälle. Entlang der Umzugsrute kam es zu diversen Farbanschlägen. Gegen 10 Uhr besammelten sich mehrere tausend Personen beim Helvetiaplatz zum bewilligten 1. Mai-Umzug. Kurz nach 10.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug Richtung Innenstadt in Bewegung. Folgende Route wurde absolviert: Helvetiaplatz – Ankerstrasse – Kanonengasse – Militärstrasse – Kasernenstrasse – Gessnerbrücke – Usteristrasse – Löwenplatz / Löwenstrasse – Bahnhofplatz – Bahnhofstrasse – Uraniastrasse – Rudolf Brun-Brücke – Limmatquai – Sechseläutenplatz. Die Umzugsspitze traf um 12:15 Uhr auf dem Sechseläutenplatz ein. Am Anlass nahmen auch zahlreiche, zum Teil vermummte Personen teil, die der linksautonomen Szene zuzuordnen sind. Aus diesen Kreisen wurden wiederholt Böller und Rauchpetarden gezündet. Entlang der Umzugsroute kam es zu Sachbeschädigungen durch Farbanschläge und Sprayereien. Bisher liegen entsprechende Meldungen aus den Bereichen Kanonengasse, Löwenstrasse, Bahnhofstrasse, Bahnhofplatz, Limmatquai vor. Zudem warfen Demonstrierende Wasserballone gegen die Einsatzkräfte. Drei junge Männer, die zu Beginn auf einen Baukran gestiegen waren und sich dort gegenüber den Demonstrierenden provokativ verhalten hatten, wurden für weitere Abklärungen vorläufig festgenommen. Quelle: Stapo ZH

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