Köln – Zugfahrender Hund durch Bundespolizei an Halterin vermittelt

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Am 04.08.2023, gegen 8 Uhr, nahm eine Streife der Kölner Bundespolizei einen freilaufenden Hund an der RE 12 entgegen. Die Besitzerin meldete sich und gab an, dass ihr Hund gerne mit der Bahn fährt. Der Zugführer der RE 12 hatte den Vierbeiner am Bahnhof Erftstadt ohne Begleitung einsteigen sehen. Durch ihn kontaktierte Beamte der Bundepolizei holten den Fahrgast bei Halt im Hauptbahnhof ab und boten ihm eine vorübergehende Unterkunft in der Wache an. Dort fühlte der Gast sich sichtlich wohl. In der Folge suchte die Bundespolizeiinspektion Köln mit einem Social Media Post nach dem Frauchen / Herrchen des ca. 100 cm großen Fahrgasts. Die Feuerwehr verbrachte währenddessen den dreijährigen osteuropäischen Schäferhund in das Tierheim in Zollstock. Kurze Zeit später meldete sich die Besitzerin und gab an, dass Balou, der gestern Geburtstag hatte, zu Hause sämtliche Türen öffnete um seiner Leidenschaft, dem Zugfahren, nachzukommen. Balou konnte im Tierheim Zollstock sein Frauchen wieder begrüßen, so dass einem unbeschwerten Wochenende nichts mehr im Wege steht.

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