Kanton Luzern – Rekord-Besucherzahl am Wey-Umzug – Fasnacht verläuft weiterhin sehr friedlich

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Der Güdismontag ist aus polizeilicher Sicht im ganzen Kanton Luzern ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen. Das Interesse an den Fasnachtsumzügen ist enorm. In der Stadt Luzern wohnten geschätzte 60’000 Zuschauer dem Wey-Umzug teil. Mehrere vermisste Kinder konnten innert kurzer Zeit ihren Eltern zurückgebracht werden. Heute Nachmittag zog der Wey-Umzug bei frühlingshaften Temperaturen geschätzte 60’000 Personen (2022: 40'000) in die Innenstadt von Luzern. Trotz des rekordmässigen Besuchs verlief der Anlass ohne polizeilich registrierte Zwischenfälle. Die Umzugsroute konnte um 17 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben werden. Fünf Kinder im Alter von 8 bis 9 Jahren wurden vorübergehend vermisst und konnten von der Polizei innert 30 Minuten ihren Eltern oder Bezugspersonen wieder übergeben werden. Alle fünf trugen keine Armbänder, die von der Luzerner Polizei über alle Fasnachtstage gratis abgegeben worden waren. Solche Armbänder können bei den im Einsatz stehenden Polizistinnen und Polizisten auch am Güdisdienstag nachgefragt werden. Sie sollen dazu dienen, verloren gegangene Kinder möglichst rasch ihren Begleitpersonen wieder zuzuführen.

Kanton Luzern

Im ganzen Kantonsgebiet fanden am Güdismontag diverse von der Luzerner Polizei begleitete Fasnachtsanlässe statt. Auch diese Anlässe verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Weitere Informationen

Die Luzerner Polizei wird die zahlreichen Fasnachtsveranstaltungen auch am Güdisdienstag mit uniformierten und zivilen Patrouillen begleiten und Präsenz markieren. Werden in der Nacht von Montag auf Dienstag aussergewöhnliche polizeiliche Einsätze oder Interventionen notwendig, werden diese am Dienstagvormittag kommuniziert. Quelle: Kapo LU

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