Mobbing ist eine Gewalttat sowie die härteste Form der emotioalen Gewalt

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Vom 20. Februar bis 1. März 2023 führen wir in Zürich ein interdisziplinäres Projekt zum Thema *Mobbing als Gewalttat* durch.

(Thusis)(PPS) Neben einer Foto- Audioausstellung und einer interaktiven Projektion von Marco Ribeiro sowie einer Ausstellung zum Thema Cybermobbing von Panni Lampros Sarlanis, welche Beide während der gesamten Dauer des Projekts zu besuchen sein wird, wird es täglich eine Disziplin in Form von einem Podium, einen Workshop, einer Tanzperformance, einem Konzert, Poetry Slam, einem Vortrag sowie weiteres geben. Ausserdem wird auch der Vortrag «Faces» von Marco Ribeiro in diesem Projekt stattfinden.

Uns ist die Diversität in der Disziplinen sehr wichtig um auch möglichst viele verschiedene Menschen zu erreichen. Diese Disziplinen werden rund um die Ausstellung zwischen dem      21. Februar bis zum 1. März 2023 stattfinden.

Den Fokus möchten wir bewusst auf die von dieser Gewalttat betroffenen Menschen richten sowie auch auf die Menschen welche Kenntnis von dieser Gewalttat haben und sie verharmlosen oder sich passiv verhalten. Mitwisser:innen sowie die schweigende Mehrheit tragen bewusst oder unbewusst dazu bei, dass Mobbing weiter wachsen und die Gewaltspirale sich weiter drehen kann. Für die von dieser Gewalttat betroffenen Menschen hat das verheerende Auswirkungen, welche in einer Traumatisierung oder in den meisten Fällen in einem Suizid enden.

Mobbing und das in allen Kontexten kommt überall dort vor, wo Menschen zusammenfinden. In der Schule, in jeder Gruppe, im Kollektiv, im Verein, in jeder Szene, u.s.w. Es beinhaltet auch das Cybermobbing sowie die digitale Gewalt, Hate Speech und Mobbing spielt sich auch fest im strukturellen gesellschaftlichen Rahmen ab, denn Mobbing beinhaltet auch Sexismus, Rassismus, Lookismus, Klassismus, Ableismus sowie auch LGBTIQ*-feindliche Online-Hassreden.

Mit kleinen Bausteinen möchten wir die Menschen in unserer Gesellschaft, für diese Art von Gewalt sensibilisieren sowie informieren. Für ein Hinschauen und nicht Wegschauen, für ein Eingreifen und nicht Verharmlosen, für ein darüber sprechen sowie ansprechen und dafür – Mobbing als eine der härtesten emotionalen Gewalttaten zu verstehen und als Gesellschaft diese Gewalttat nicht weiterhin zu verharmlosen. 

Beide wissen wir zu genau, was Mobbing für lebenslange Auswirkungen auf das Leben eines Menschen h

aben kann.

Weitere Infos sowie das Programm ist auf der Homepage dieses Projekts zu finden.

https://seelenschlag.ch/

Liebe Grüsse 

Panni Lampros Sarlanis & Marco Ribeiro

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