„THE BIG RETHINK”: Oral-B startet Initiative, um Mundpflege für alle Menschen zugänglicher zu gestalten

0

(Zürich)(PPS) Eine neue, von Oral-B veröffentlichte europaweite Studie zeigt, dass ein Drittel der 166 Millionen Menschen in Europa, die in unterschiedlichen Formen (physisch und/oder mental) von einer Behinderung betroffen sind, im vergangenen Jahr unter Zahnfleischproblemen gelitten hat Von den in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien befragten Personen wurde fast der HÄLFTE (47%) der Menschen mit Behinderungen nicht beigebracht, wie man Zähne richtig putzt, und mehr als ein Fünftel (23%) der Europäer:innen mit Behinderung fühlt sich demotiviert, wenn es um ihre Mundgesundheit geht.²

THE BIG RETHINK – für einen gleichberechtigten Zugang zur Mundpflege

Mit der neuen, langfristig angelegten Initiative THE BIG RETHINK hat es sich Oral-B als Innovationsführer im Bereich Mundgesundheit zur Aufgabe gemacht, jedem Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Mundpflege zu ermöglichen – sei es zu Hause oder in der Zahnarztpraxis. Einer der Grundpfeiler der Initiative ist dabei der regelmässige Austausch mit Zahnärzt:innen und denjenigen Konsument:innen, die häufig mit Beschwerden im Bereich der Mundgesundheit konfrontiert sind.

Oral-B und iADH starten Programm zur Schulung von Zahnarztpraxen

Für die Umsetzung dieser ambitionierten Vision arbeitet Oral-B seit August 2022 mit der International Association for Disability and Oral Health (iADH) zusammen. Der erste gemeinsame Schritt dieser Partnerschaft ist der Start des Programmes „Positive Praxis“. Das Programm wurde entwickelt, um Zahnarztpraxen darin zu schulen und aufzuklären, wie sie im Umgang mit Patient:innen mit Behinderung noch selbstsicherer und integrativer werden können. Des Weiteren unterstützt das Programm Oral-B dabei, die körperlichen und mentalen Bedürfnisse von Menschen mit verschiedenen Formen von Behinderung noch besser verstehen zu können. Ziel ist es, auf Basis dessen das Oral-B-Produktangebot gezielt anzupassen und so die Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung verbessern zu können. Die Onlineplattform von THE BIG RETHINK stellt zudem auch relevante und hilfreiche Informationen für Menschen mit Behinderung, deren Betreuer:innen und Familien sowie für die zahnmedizinische Fachwelt zur Verfügung.

60-jähriges Jubiläum der ersten elektrischen Oral-B Zahnbürste

Dieses Jahr feiert Oral-B bereits das 60-jährige Jubiläum seit der Einführung seiner ersten elektrischen Zahnbürste im Jahr 1963. Durch die Entwicklung inklusiver Produkte mit dem Ziel, Mundpflege für alle Menschen positiv zu verändern, stellt Oral-B die Bedürfnisse der Konsument:innen sowie den Einsatz von Spitzentechnologie einmal mehr in den Mittelpunkt seiner Produktentwicklung. Zudem entwickelt Oral-B eine Reihe an Massnahmen zur konkreten Unterstützung von Zahnärzt:innen in ihren Praxen – wie beispielsweise Schulungs- und Akkreditierungsprogramme für Student:innen.

Exklusive Auftakt-Veranstaltung in Frankfurt/Main

Zum Start von THE BIG RETHINK lud Oral-B zu einer exklusiven Auftakt-Veranstaltung nach Frankfurt am Main und präsentierte einen Film über die Initiative. Oral-B nutzte den Abend zudem, um die Zielsetzungen von THE BIG RETHINK näher zu erläutern und die Ergebnisse der europaweiten Studie mit einem hochkarätigen Redner:innen-Panel zu diskutieren. Teilnehmer:innen des Panels waren Jennifer Davis, Chief Executive Officer für Healthcare bei P&G, Johanna Norderyd von der iADH, die britische Podcasterin Nikki Fox, der britische Influencer James Hunt von Stories About Autism und der bekannte deutsche Schauspieler André Dietz.

P&G und iADH über THE BIG RETHINK

Jennifer Davis, Chief Executive Officer von P&G Healthcare:

„Als führender Innovationstreiber im Bereich der Mundgesundheit seit über 70 Jahren und als die von Zahnärzt:innen am häufigsten empfohlene Marke, wissen wir, wie wichtig es ist, Mundpflege für alle Menschen zugänglich zu machen. Wir stehen aktuell am Anfang einer sehr spannenden Reise. Dabei möchten wir vor allem fortlaufend von Zahnärzt:innen und Konsument:innen lernen, um Mundpflegelösungen für alle ermöglichen zu können. Ich bin überzeugt, dass dies der Beginn einer revolutionären Initiative ist, die auf der ganzen Welt ihre Spuren hinterlassen wird.”

Benjamin Binot, Senior Vice President von P&G Europe Oral Care:

„Für uns von Oral-B ist es im ersten Schritt besonders wichtig, darauf aufmerksam zu machen, welche erheblichen Ungleichheiten Menschen mit Behinderungen in Bezug auf Mundgesundheit erfahren. Unsere Forschungen zeigen, dass diese Zielgruppe mit vielen Herausforderungen bei der Mundpflege konfrontiert ist: Jede:r Fünfte (20%) der Menschen mit schweren Behinderungen findet Zähneputzen körperlich herausfordernd.² Mehr als ein Drittel der Menschen mit Behinderungen hat zudem Angst oder ist frustriert, wenn es um den Besuch bei Zahnärzt:innen geht.² Wir möchten dazu beitragen, dies zu ändern und sind der Meinung, dass jeder eine Chance haben sollte, seinen Mund und seine Zähne gesund zu erhalten. Durch unsere Zusammenarbeit mit der iADH und der Entwicklung des Programms „Positive Praxis“ möchten wir nicht nur Zahnarztpraxen mit Schulungsmaterial versorgen, um ihre Praxen integrativer zu gestalten, sondern auch den Menschen mit Behinderung die Werkzeuge an die Hand geben, die sie benötigen, um mehr Autonomie über ihre Mundhygiene zu erlangen.“

Alison Dougall, Professorin für Special Care Dentistry und Vorstandsmitglied der iADH:

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Oral-B, um die Herausforderungen von Mundgesundheit bei Menschen mit Behinderungen anzugehen. Unsere gemeinsamen Werte werden uns dabei helfen, Mundpflege für Menschen mit sichtbaren und nicht sichtbaren Behinderungen erheblich zu verbessern. Wir sehen, dass viele Fachkräfte im Gesundheitswesen während ihrer Ausbildung nicht speziell in der Zahnheilkunde geschult werden. Indem wir das Bewusstsein für dieses Thema schärfen und Menschen mit Behinderungen unterstützen, können wir ihnen dabei helfen, kleine, aber wichtige Veränderungen für ihre Mundgesundheitsroutine vorzunehmen.“

² Über die Studie

  • Die „Europäische Studie zur Mundgesundheit und Behinderung“ – Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien – wurde von führenden Forscher:innen auf diesem Gebiet durchgeführt.
  • Die Studie wurden zwischen 2021 und 2022 in Deutschland (n=1034), Frankreich (n=1009), Grossbritannien (n=2029) und Italien (n=1002) durchgeführt. In jedem Land wurde die Stichprobe der Online-Umfrage so rekrutiert, dass sie für die gesamte erwachsene Bevölkerung in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region repräsentativ ist.
  • Die Fehlerquote einer Stichprobe von 5.000 Erwachsenen beträgt +/- 1,4% bei einem Konfidenzniveau von 95% für die 4 führenden Volkswirtschaften.
  • A
    uf Länderebene betrug die Fehlerquote der Stichprobe im Verhältnis zur erwachsenen Gesamtbevölkerung in Grossbritannien n=2.000 (+/- 2,2%), Deutschland, Frankreich und Italien n=1.000 (+/- 3,1%).

 ¹ Geht von der Gesamtbevölkerung der EU und des Vereinigten Königreichs im Jahr 2022 aus.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein