Swiss Medical Farming schließt sich der Swiss Green Rose Gruppe an

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(Zürich)(PPS) Nach seit Jahresbeginn andauernden Verhandlungen verkündete die Swiss Medical Farming AG vorherigen Freitag nach langen Endverhandlungen, einer Eingliederung unter dem Dach der Londoner Swiss Green Rose PLC (SGR Group) zuzustimmen.

Die SMF verspricht sich viele Vorteile durch den Zusammenschluss unter der neuen Dachgesellschaft, denn die SGR Group zählt sich zu Europas Cannabis-Giganten, welche medizinisches THC mit den notwendigen lokalen Lizenzen produziert und vertreibt. Mit über 10.000 Apotheken im deutschen Markt verfügt der Konzern über ein sehr starkes Distributionsnetzwerk für medizinisches THC. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren seine Produktion und den Vertrieb vertikal integriert und seine Geschäftstätigkeit horizontal durch mehrere Tochtermarken in verschiedenen europäischen Ländern diversifiziert.

Der Konzern plant sich sukzessive als Marktführer in Europa zu etablieren und investiert viel in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten, aber auch in Forschung und Entwicklung. Aufgrund der Jahrzehntelangen globalen Cannabisrestriktionen herrschen viele Innovationslücken in der Weiterverarbeitung und Veredelung der Wirkstoffe der Cannabispflanze (Cannabinoide). Die sich hauptsächlich als Pharmakonzern wahrnehmende Swiss Green Rose möchte diese Lücken schließen, sich mit Patenten für Medikamente auf Cannabis-Basis als Qualitätsführer im Nischensegment etablieren und so die Zukunft der Unternehmensgruppe für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen.

Unter dem Dach der neuen Muttergesellschaft, wird auch die Swiss Medical Farming AG nun erstmals THC produzieren und damit ihre Erträge steigern können. Bisher hat die SMF ausschließlich CBD produziert und mit ihrem Farm-Sharing Programm große Erfolge vorgewiesen. Das Geschäftsmodell, das schnelle Wachstum und die Beliebtheit der Marke waren ausschlaggebende Gründe für das große Interesse des SGR Konzerns, den Züricher Hanfproduzenten für sich zu gewinnen. Es ist geplant, dass auch andere Produktionsbetriebe in der Unternehmensgruppe ihre Erzeugnisse unter dem etablierten Brand „Swiss Medical Farming“ vertreiben werden.

Die Gesellschafter der Swiss Medical Farming sehen den Zusammenschluss mit der SGR Gruppe als einen großen Meilenstein der Unternehmensgeschichte und äußerten sich am Freitag nach der Endverhandlungsrunde sehr zuversichtlich: „Seit der Gründung der Swiss Medical Farming AG steht für uns das Ziel im Fokus, mit Medikamenten aus Cannabis in höchster Spitzenqualität einen Mehrwert für die Gesellschaft zu bieten. Wir fühlen uns von unseren ne

uen Partnern wertgeschätzt und in unserer gemeinsamen Mission vereint und sind stolz darauf, es nach über 6 Jahren harter Arbeit in die Oberliga geschafft zu haben. Es wartet nun viel Arbeit auf uns.“

Die Swiss Medical Farming AG bietet ihr erfolgreiches Farm-Sharing Programm nun auch für die THC-Produktion an. Mit 10.000 Euro können sich Interessenten an je einem Kilogramm THC-Produktion über die nächsten fünf Jahre beteiligen. Nach dem ersten Jahr erhält der Partner quartalsweise eine Erntebeteiligung in Höhe von eintausend Euro je Kilogramm Produktionskapazität. Mit einem durchschnittlichen Ernteertrag von knapp 10 Prozent jährlich ist das Farm-Sharing Programm attraktiv für die Partner und für die SMF der Weg zum schnelleren Ausbau der Produktionskapazitäten.

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