Kürzlich führten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)
Kontrollen im Transit-Paketverkehr durch. Bei einem Paket machte Diensthund Gino
eine positive Anzeige, woraufhin im Innern eines Teddybären insgesamt über drei
Kilogramm Haschisch zum Vorschein kamen. Bei einer am 12. Oktober 2022 durchgeführten Kontrolle von Transitpaketen am Flughafen Zürich zeigte der fünfeinhalbjährige
Diensthund Gino bei einer
der Sendungen an. Sie hätte von Johannesburg nach Madrid gelangen sollen.
Beim anschliessenden Röntgen stellten die BAZG-Mitarbeitenden ungewöhnliche Päckchen fest,
woraufhin sie die Sendung öffneten. Zum Vorschein kam ein Teddybär, der allerdings
überraschend schwer war – und zwölf Päckchen Haschisch mit einem Gesamtgewicht von
rund 3,2 Kilogramm enthielt, wie sich nach dem Aufschneiden des Plüschtiers zeigte.
Das
Betäubungsmittel wurde sichergestellt und der Kantonspolizei Zürich übergeben.
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Gino entlarvte den Haschisch Teddy. (Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG))
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3,2 Kilogramm Drogen waren im Teddybär versteckt. (Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG))
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Die Drogen hätten von Johannesburg nach Madrid gelangen sollen. (Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG))
Die Eidgenössische Zollverwaltung heisst seit dem 1. Januar 2022 Bundesamt für Zoll und
Grenzsicherheit (BAZG). Es gehört zum Auftrag des BAZG, Waren, Personen und
Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Der Namenswechsel ist Teil des
Transformationsprogramms DaziT, mit welchem die Digitalisierung vorangetrieben und die
Ausbildung in den drei Kontrollbereichen vereinheitlicht wird. So wird das BAZG in Zukunft
noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung,
Wirtschaft und Staat zu sorgen.
Quelle: Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)