Seit 112 Jahren: Leader in Sachen Nachhaltigkeit

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«Bei MEWA liegt Nachhaltigkeit seit 112 Jahren in den Genen»

(Wynau)(PPS) Der Textildienstleister MEWA setzt sich bereits seit 112 Jahren für Nachhaltigkeit ein. Seine industriellen Putztücher für Werkstätten und Produktionsbetriebe sind in dieser Hinsicht die absoluten Leader. Sauber, aber unauffällig, kraftvoll, aber nachhaltig, klein, aber mit grosser Wirkung. Die besonders langlebigen Putztücher von MEWA können bis zu 50-mal wiederverwendet werden.

Seit 1908 bietet MEWA den Putztuchservice an, doch mit dem Anspruch auf Nachhaltigkeit scheint der Mehrweggedanke heute moderner denn je. Daher ist das bis ins Detail durchdachte System der wiederverwendbaren Industrieputztücher auch im Hightech-Zeitalter unentbehrlich. Ein Putztuch mag als selbstverständlich eingeschätzt werden, für die Produktion von Gütern ist jedoch wichtig, dass Maschinen einwandfrei funktionieren, instandgehalten und gereinigt werden. Und jeden Tag nehmen Facharbeiter in der Produktion und Fertigung Putztücher von MEWA in die Hand, um Maschinen und Anlagen zu reinigen und zu pflegen.

Rohstoffe sparen – mit jeder Faser nachhaltig

So richtig schmutzstarre Putztücher sind beim Anbieter für textile Dienstleistungen MEWA hoch geschätzt. Warum? Weil man hier weiss, wie ein grosser Teil der aus den Tüchern ausgewaschenen Substanzen in Energie verwandelt werden kann. Die Umwelttechniker bei MEWA haben das Prinzip Mehrweg weitergedacht: so dient der Service des Textildienstleisters sowohl den Kunden wie auch der Umwelt. Bis zu 50 Mal kann ein Putztuch seinen Dienst in Werkstätten und Produktionsbetrieben verrichten. Das reduziert Abfall erheblich.

Energie sparen – wie aus Schmutz Energie wird

Die von MEWA entwickelten umwelttechnischen Prozesse ermöglichen die energetische Verwertung der ausgewaschenen Schmutzstoffe – vorwiegend Altöle, Öle und Fette – die in den benutzten Putztüchern enthalten sind. Sie werden für das Beheizen der Wasch- und Trocknerstrassen eingesetzt. Die mehrstufigen Wärmerückgewinnungs-Systeme reduzieren den Energieverbrauch nachhaltig. Durch Wärmetauscher kann die Energie aus den Wasch- und Trocknungsanlagen anschliessend für das Aufheizen von Wasser und von Betriebsräumen genutzt werden. Die notwendigen Dampfkessel-Anlagen sind aus Umweltschutzgründen mit Hochtemperatur-Brennkammern und Rauchgaswäschern ausgestattet. Die Abluft wird erst nach gründlicher Säuberung abgeleitet. Durch solche Massnahmen spart MEWA pro Jahr mehrere Millionen Liter Heizöl ein, was einer Reduktion des Primärenergieverbrauchs von circa 80 Prozent entspricht.

Flusen werden zu Dämmmaterial in der Automobilherstellung

Um in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit noch ein Stückchen besser zu werden, nehmen die Techniker bei MEWA jeden Schritt in Herstellung und Wäsche von Putztüchern regelmässig unter die Lupe. Zur Hälfte besteht jedes Tuch aus recycelten Garnen und die Garnspulen in der hauseigenen Weberei werden ebenfalls wiederverwendet. Das spart pro Jahr rund 21 Tonnen Papphülsen ein. Selbst die Baumwollflusen, die beim Weben der Tücher anfallen, wirft MEWA nicht weg. Sie werden gesammelt. Jährlich kommen dabei immerhin rund 72 Tonnen Flusen zusammen. Daraus lässt sich etwas machen – und zwar Dämmmaterial, das beispielsweise in der Automobilindustrie Verwendung findet. Davon können auch jene Unternehmen profitieren und damit ihre Ökobilanz aufpolieren, die – wie MEWA – das Umweltzertifikat nach EN ISO 14001 besitzen.

Das Putztuch-Mehrwegsystem -nachhaltig und sauber

MEWA übernimmt die komplette Prozesskette von Holen, Waschen, Pflegen und wieder Bringen: Die sauberen Putztücher werden den Kunden im verschl

ossenen Container SaCon® angeliefert, die verschmutzen Tücher durch die Servicefahrer zurück in die Betriebe von MEWA gebracht und gewaschen, bevor sie den Kunden wieder zur Verfügung gestellt werden.

MEWA Service AG, Wynau, www.mewa.ch

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