Kanton Thurgau – Vorsicht Tiere auf der Strasse

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Im September kam es im Kanton Thurgau zu zahlreichen Kollisionen mit Tieren, welche die Strasse überqueren wollten. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht. Seit Anfang September 2021 registrierte die Kantonale Notrufzentrale nahezu 200 Verkehrsunfälle mit Tieren. Vorwiegend handelte es sich dabei um Füchse, Rehe und Katzen. Die Zunahme der Unfälle steht unter anderem in Zusammenhang mit der Dämmerung, die im Herbst und Winter früher einsetzt. Die Kantonspolizei Thurgau erinnert erneut daran, dass Tiere vor allem bei Dämmerung und in der Nacht aktiv sind und in hohem Tempo die Strassen überqueren können. Im Herbst und Winter steigt das Risiko, in einen Verkehrsunfall mit einem Wildtier verwickelt zu werden. Vor allem in ländlichen Gebieten, wo die Strassen an Felder angrenzen sowie in und um Waldgebiete, sollte vorausschauend gefahren und die Geschwindigkeit reduziert werden, da es an diesen Stellen häufig zu Unfällen mit Tieren kommt. Ein Unfall mit einem Haus- oder Wildtier, auch wenn kein Schaden am Fahrzeug entstanden ist, untersteht gemäss Strassenverkehrsgesetz der Meldepflicht. Wer den Unfall mit einem Tier nicht meldet macht sich strafbar. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Quelle: Kapo TG

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