Freiburg – Mutmassliche Täter des Diebstahls und der Zerstörung von Regenbogenflaggen identifiziert

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Im Mai dieses Jahres wurde die Kantonspolizei mit einer Untersuchung wegen des Diebstahls und der Zerstörung von Regenbogenflaggen in der Stadt Freiburg beauftragt. Die durchgeführten Ermittlungen führten zur Identifizierung mehrerer mutmaßlicher Täter. Sie werden bei den zuständigen Behörden angezeigt. Am 17. Mai hisste die Stadt Freiburg im Rahmen des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie Regenbogenflaggen mit dem Ziel, die Integration unter Berücksichtigung der Vielfalt der Menschen zu fördern. In den folgenden Tagen stahl eine unbekannte Täterschaft im Bereich des Georges-Python-Platzes vier Fahnen und verbrannten einige davon, während sie sich in den sozialen Netzwerken zu ihrer Tat bekannten. Die zahlreichen Ermittlungen, die bis heute unter der Leitung der Staatsanwaltschaft und des Jugendgerichts durchgeführt wurden, haben es ermöglicht, die mutmasslichen Täter zu identifizieren; sieben junge Männer, vier Volljährige im Alter von 18 Jahren und drei Minderjährige im Alter von 17 Jahren, die im Kanton Freiburg wohnhaft sind. Diese wurden auf dem Polizeiposten angehört und gaben ihre Beteiligung in unterschiedlichem Ausmaß zu. Sie hätten unter dem Einfluss eines Gruppeneffekts und/oder ihres momentanen Rauschzustands so gehandelt. Die sechs mutmaßlichen Täter werden in unterschiedlichem Maße bei der Staatsanwaltschaft und dem Jugendgericht wegen Diebstahls, Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung oder Sachbeschädigung angezeigt. Quelle der Polizeinachricht: Kapo FR

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