Huaweis Forschungszentrum in der Schweiz startet Hyper Challenge

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(Dübendorf/Zürich)(PPS) Das Forschungszentrum des Technologieausrüsters schreibt die Programmierung eines Codes unter Einsatz neuartiger Algorithmen für die Partitionierung von Hypergraphen aus. Huaweis «Hyper Challenge» richtet sich an Schweizer Informatiker auf Bachelor-, Master- oder Doktoranden-Stufe. Die Teams können sich registrieren und um mathematischen Ruhm und ein Preisgeld von insgesamt 7’000 CHF antreten.

Huaweis Forschungszentrum in der Schweiz beschäftigt sich mit wissenschaftlicher Grundlagenforschung zu Next Generation Computing. Dabei wird auch an künstlicher Intelligenz und Deep Learning mit neuronalen Netzen geforscht. Die derzeit eingesetzten Netze enthalten bereits Milliarden von Parametern, so dass ihre Grösse den verfügbaren Speicherplatz auf einem einzelnen Speichergerät übersteigt. Die Forscher sind daher auf der Suche nach neuartigen Algorithmen für die automatische Partitionierung neuronaler Netze.

Die Challenge ist soeben angelaufen und bereits haben sich erste Teams registriert. Linda di Geronimo, die als Kooperationspartner des Huawei Forschungszentrums in der Schweiz die Zusammenarbeit mit den Hochschulen koordiniert, erläutert: «Wir suchen engagierte Nachwuchsforscher, denen das Codieren im Blut liegt. Sie können anhand der Challenge in die komplexe Welt der Hypergraphen – mathematische Modelle für netzartige Strukturen in der theoretischen Informatik – eintauchen und ihre eigenen algorithmischen Ideen zur Problemlösung entwickeln. Unsere Forscher, die den Wettbewerb leiten, stehen für Antworten und Hilfe bei eventuell auftretenden technischen Schwierigkeiten zur Verfügung und bieten den sich beteiligenden Teams ihre fachliche Unterstützung.»

Interessierte Programmierer können sich die Bewerbungsunterlagen bzw. den Code des Starterkits sowie die Datensätze auf https://challenge.huaweirc.ch herunterladen und sich registrieren. Abgabetermin ist der 10. Dezember 2021. In einer virtuellen Preisverleihung werden am 15

. Dezember insgesamt 7‘000 CHF ausgeschüttet – der Sieger in Sachen Qualität erhält 3‘000 CHF, während die Gewinner in punkto Performance und Innovation sich über je 2‘000 CHF freuen dürfen.

Gemäss einem EU-Ranking ist Huawei global auf Platz drei der innovativsten Unternehmen.
Der Technologieausrüster investiert regelmässig ca. 15 Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung & Entwicklung und betreibt mehrere Forschungszentren in Europa, darunter eines in der Schweiz mit Standorten in Zürich und Lausanne. Huawei engagiert sich mit verschiedenen Programmen und Initiativen in der Förderung des Nachwuchses und der Befähigung von digitalen Talenten.

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