Heart Force erhält German Innovation Award für ihr Herz-Screening-Gerät

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(Zug)(PPS) Das schweizerisch-kanadische Medizintechnik-Unternehmen Heart Force AG aus Zug wurde für ihr Cardio Pro, einem Herz-Screening-Gerät, in der Wettbewerbsklasse «Excellence In Business To Consumer» im Bereich «Medical & Health» mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet.

Grosse Freude herrscht in Zug bei dem schweizerisch-kanadischen Medizintechnik-Unternehmen Heart Force AG über die Anerkennung durch den German Innovation Award in Gold für ihr Herz-Screening-Gerät Cardio Pro. «Der Award zeigt uns, dass wir mit unserem Bestreben in der Früherkennung und Prävention von Herzerkrankungen auf dem richtigen Weg sind und sicher macht es uns auch stolz, mit Gold ausgezeichnet worden zu sein», sagt Philipp Nägeli, CEO der Heart Force AG.

Gegenüber Branchenriesen durchgesetzt

Bereits zum dritten Mal wurde der German Innovation Award vergeben. Auslober des Innovationspreises ist der Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet wurde. Ausgezeichnet werden zukunftsweisende Innovationen, die nachhaltig Wirkung zeigen und für den Nutzer einen Mehrwert bieten. Behauptet hat sich die Heart Force AG unter insgesamt 700 Einreichungen, darunter von Branchenriesen wie SAP, Evonic, L’ORÉAL, Continental, R+V Allgemeine Versicherung oder Schott genauso wie von Hidden Champions und Start-ups.

Cardio Pro hat Jury überzeugt

Über die Gewinner hat eine hochkarätig besetzte Jury entschieden – darunter Physiker, Patentberater, Informatiker, Finanzierungspezialisten, Produktdesigner, Technologie-Historiker und Marketeers. In der Begründung der Jury zum Cardio Pro heisst es: «Bestehende Technologien zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind teuer und werden daher in der Regel erst bei Patienten mit Symptomen eingesetzt, während Menschen ohne Beschwerden zumeist unbehandelt bleiben. Mit Cardio Pro steht erstmals eine günstige und präzise Messmethode zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereit, die man in weniger als einer Minute selbst durchführen kann, was vielen Menschen das Leben retten kann.» «Im Mittelpunkt der Bewertung der eingereichten Innovationen steht die Nutzerzentrierung. Sie ist das Differenzierungsmerkmal des German Innovation Award», erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rats für Formgebung. «Besonders gut gelingt das, wenn die künftigen Nutzer frühzeitig in die Produkt- und Designentwicklung involviert werden, um echte Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf aufbauend wirtschaftlich relevante Produkte zu entwickeln. Immer wichtiger für den künftigen Erfolg neuer Entwicklungen ist dabei die Verschmelzung von analogen und digitalen Innovationen.»

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