(Bern)(PPS) Mit der heutigen Schlüsselübergabe des Schulhotels Regina in Interlaken an die Hotelfachschule Thun wurde der symbolische Startschuss für die Übernahme der Bildungsangebote von HotellerieSuisse durch die Hotelfachschule Thun gesetzt, unter der operativen Leitung der EHL Hospitality Business School.
Im Beisein von Brigitte Berger Kurzen (Verbandsleitung HotellerieSuisse), Stephan Maeder (Stiftung Tschumi), sowie den Mitgliedern der neuen Geschäftsleitung der HF Thun (René Glücki und Christoph Rohn – Leiter Bildungsprodukte – und Sandra Wehren – Leiterin Hospitality & Services und Direktorin Lab Hotel) und in Abwesenheit von Séverin Bez, EHL Managing Direktor, fand heute die offizielle Schlüsselübergabe des Schulhotels Regina an die Hotelfachschule Thun statt, welche ab August 2023 alle Bildungsangebote von HotellerieSuisse übernimmt. Dazu gehören die Schulhotels an den Standorten Interlaken/Matten, Pontresina und Martigny sowie alle Weiterbildungsangebote wie beispielsweise das Nachdiplomstudium NDS. Diese Veränderungen kommen im Zuge des Projektes «Bildungslandschaft Hospitality» zustande, welches von HotellerieSuisse, der EHL Hospitality Business School, der Stiftung HF Thun und der Stiftung Tschumi Fonds getragen wird.
Projekt «Bildungslandschaft Hospitality» fördert Attraktivität der Branchenberufe
Die Dynamiken, die sich aus diesem Projekt ergeben, zielen darauf ab, die Ausbildungen in den Branchenberufen noch attraktiver zu gestalten. Die Stiftung Hotelfachschule Thun verwandelt sich in eine Multi-Campus-Schule mit Ausbildungsangeboten für über 1100 Lernende und Studierende in Thun, Interlaken, Martigny und Pontresina, was die Attraktivität der HF Thun noch verstärkt.
Die neuen Perspektiven, die durch das Projekt «Bildungslandschaft Hospitality» geschaffen werden, sollen junge Menschen vermehrt für eine Ausbildung in den Berufen des Gastgewerbes begeistern und ihnen neue Karriereperspektiven eröffnen. Dazu gehört das Wissen, dass man nach einer Grundausbildung im Hotel nun die Ausbildung innerhalb der EHL-Group bis zum Bachelor/Master fortsetzen kann, wenn man das möchte – mit all der internationalen Offenheit, die der EHL-Gruppe eigen ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, im Laufe der Karriere im Gastgewerbe in der Schweiz oder im Ausland immer wieder an die Quelle zurückzukehren, um von den attraktiven Weiterbildungsangeboten zu profitieren, die den Bedürfnissen des sich ständig wandelnden Arbeitsmarktes regelmässig angepasst werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Projekt «Bildungslandschaft Hospitality» – und dadurch die erweiterte HF Thun – sowohl den Bedürfnissen der Jugendlichen als auch denjenigen der Unternehmen der Branche entspricht.
Bild: René Glücki, Sandra Wehren, Brigitte Berger Kurzen und Stephan Maeder