Start-Up lanciert neue Internetlösung die uns gesund machen soll

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Start-Up lanciert neue Internetlösung die uns gesund machen soll

(Zürich)(PPS) Wer Hilfe oder Rat sucht, findet seit diesem Jahr über die Plattform Bewell.help, die erste exklusive, schweizerische Plattform für Leistungserbringer im mentalen Gesundheitsbereich, schnell und unkompliziert den richtigen Ansprechpartner. Die Plattform bietet eine Auswahl an selektierten Psychologen, Therapeuten, Mentoren und Coaches, die sich der psychchologischen Betreuung verschrieben haben und ebenso viel Wert auf Prävention und Förderung der mentalen Gesundheit legen.

Wer in einer akuten Lebenskrise steckt oder sich beruflich in einer Sackgasse befindet, hat weder Kraft noch Nerven für eine zeitintensive Internetsuche nach dem richtigen Gesprächspartner. Bewell.help reduziert diese teils schier unüberwindbar wirkenden Hürden, vermittelt schnell und unbürokratisch die gesuchte Hilfe. Lange Anfahrtswege und Wartezeiten wie auch unangenehme Begegnungen in den Warteräumen von Praxen gehören damit der Vergangenheit an.

Auf der Plattform findet man in kürzester Zeit den richtigen Ansprechpartner sei es für eine psychologische Beratung, ein Coaching, eine Meditation oder eine Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin. Direkt über die Website können Suchende einen Termin für einen Videoanruf, ein Telefonat, eine anonyme Chat- oder E-Mail-Unterhaltung oder auch eine Beratung vor Ort vereinbaren. Dank einer detaillierten Suchfunktion kann man nach Kapazitäten, bestimmten Uhrzeiten und Tagen, Therapieformen und Therapeuten-Profilen filtern. Bei BeWell.help stehen die Vermittlung von Rat und Hilfe im Vordergrund. Der Name der Plattform ist Programm: Hier helfen Experten, sich gut zu fühlen: htttp://BeWell.help

BeWell.help ist das neue interaktive, digitale Ökosystem für den modernen, mentalen Gesundheitsbereich.

Besondere Merkmale von BeWell.help gegenüber bestehenden Plattformen:

  • Faires und nutzerfreundliches Ranking-Prinzip: Supporter werden in der Reihenfolge ihrer nächsten freien Kapazitäten aufgeführt und nicht nach dem Meistbietenden-Prinzip.
  • Anonyme Online-Sitzungen möglich für noch einfacheren, niederschwelligeren Zugang zur Hilfe
  • Umfassendste Filter-Systematik für maximale Passgenauigkeit zwischen Klient und Supporter (filtern auch durch Ausschluss möglich)
  • Suche nach Supportern, sowie auch nach Angeboten oder im Umkreis möglich
  • Zeitgemässer Angebotsumfang von Prävention bis Krisenbewältigung, von kurzen Online- oder Offline-Sitzungen bis zu mehrtägigen Auszeit-Angeboten.
  • Themenbezogene Blogbeiträge von Fachpersonen
  • BeWell.help wählt bewusst eine neutrale Sprache, um dem mentalen Gesundheitsbereich ein neues Gesicht zu geben und einen neuen Bezug zu schaffen, weg von stark verankerten Vorurteilen gegenüber psychologischer Hilfe, hin zum Gefühl der Alltäglichkeit
  • Auf BeWell.help sind nur qualifizierte Supporter zugelassen, keine Laien.
  • Innovative, multifunktionale Terminbuchungs- und Kommunikations-Software,
  • Hoher Sicherheitsstandard
  • BeWell.help ist eine Herzensangelegenheit. Das Team ist motiviert, einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der mentalen Gesundheit unserer Gesellschaft zu leisten.

Interview mit BeWell.help-Gründerin Carmen Brunner

«Jeder soll dann Hilfe bekommen, wenn er sie am dringendsten braucht»

Aufgrund einer persönlichen Lebenskrise entdeckte Carmen Brunner, Gründerin von Bewell.help, die Servicelücke einer digitalen Vermittlungsplattform für therapeutische, psychologische Angebote sowie begleitende Coachings. Die nun ins Leben gerufene Plattform Bewell.help sorgt für Abhilfe – schnell und unkompliziert.

Interview: Lina Giusto

Carmen Brunner, warum liegt dir die Förderung der mentalen Gesundheit so besonders am Herzen?

Der Schlüsselmoment war im Jahr 2014. Mehrere, kurz aufeinanderfolgende, sehr belastende Ereignisse in verschiedenen Lebensbereichen führten dazu, dass ich mich in einer persönlichen Krise wiederfand. Ich musste mir eingestehen, dass ich nicht weiter ignorieren konnte, wie diese vielen Belastungen mir zusetzten. Auch wie ich aufgewachsen bin, hat mich diesbezüglich geprägt. In meinem Umfeld litten ebenfalls Menschen an psychischen Erkrankungen. In dieser Lebenskrise vor 7 Jahren also suchte ich online nach Informationen für eine psychologische Beratung und stiess auf dem Onlineportal «Spiegel» auf einen Artikel, der über die hohe Dunkelziffer nicht registrierter psychisch Leidender berichtete. Gründe dafür sind Scham und eine gewisse gesellschaftliche Stigmatisierung. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Niederschwelliger, schneller Zugang zu professioneller, psychologischer Hilfe war bis dahin im Netz kaum bis gar nicht vorhanden. Durch meine langjährige Expertise als Digital Marketing Consultant bei einem Marketing- und Werbedienstleister bin ich zudem sensibilisiert dafür, was gute und unkomplizierte digitale Leistungserbringung ist.

Warum betonst du diese niederschwellige, schnelle Hilfemöglichkeit so stark?

Auch in einem mental stabilen Zustand ist Internetrecherche stets eine aufwändige Sache. Man findet Websites von psychologischen Fachleuten in Hülle und Fülle. Alle sind sie unterschiedlich aufgebaut, informieren teils mit langen Texten, die nur so von Fachjargon strotzen. Hat man schliesslich ein für sich passendes Angebot gefunden, erwartet einen bereits die nächste Ernüchterung: Oftmals ist der nächste freie Termin erst in ein paar Wochen oder Monaten verfügbar. In einem akuten Krisenzustand bedeutet diese Zeit eine Ewigkeit. Die Kräfte zehrende Suche beginnt von vorne und fordert Energie, die man in einer solchen Lebensphase schlichtweg nicht hat. Es kann doch nicht sein, dass ich Flüge, Hotels und Restaurantbesuche innerhalb von Sekunden online buchen kann, nicht aber psychologische Hilfe bekomme, wenn ich sie am dringendsten brauche.

Warum wird die Plattform gerade jetzt bekannt?

Das hat zwei Gründe. Zum einen hat die technische Entwicklung der Plattform, die schlicht und einfach aufgebaut daher kommt, fast sechs Jahre Zeit in Anspruch genommen. Weitere Gründe für die langjährige Aufbauarbeit waren, dass ich neben der kompletten Konzeptionierung auch die Finanzierung des Projektes selbstständig leisten wollte. Da ich auf dritte Geldgeber verzichten wollte, war ich für dieses Projekt auf einen Job mit 100-Prozent-Pensum angewiesen. Insgesamt war der Prozess von vielen kleinen Schritten, einzelnen vermeintlichen Sackgassen und ein paar Enttäuschungen geprägt. Zwei Mal wählte ich für den Aufbau der Plattform und den damit verknüpften Softwares technische Partner, die der Komplexität des Auftrages nicht gewachsen waren. Heute verfügt die Plattform über eine installierte, detaillierte Suchfunktion für Besucher sowie über eine integrierte Terminbuchungssoftware, die es erlaubt direkt Online-Sitzungen über die Plattform abzuhalten. Letzteres ist programmtechnisch in der Schweiz ein Novum. Meine Hartnäckigkeit war für die Techniker oft eine grosse Herausforderung. Aber sie hat sich ausbezahlt. Zu guter Letzt hat mir die Geduld und die Zeit, die ich diesem Projekt widmete, eine Begegnung mit dem richtigen Webdesigner beschert. Von da an hat die Entwicklung Fahrt aufgenommen. Der zweite Grund ist die seit vergangenem Jahr herrschende Coronavirus-Pandemie. Noch nie war Selbstfürsorge und Selbstliebe so wichtig wie heute. Nur wer auf sich acht gibt, kommt gesund und unbeschadet durch diese Krise.

Welche Rolle spielt hierbei denn die Plattform Bewell.help?

Die Plattform ist in drei Rubriken gegliedert. Unter «Supporter» haben wir eine Vielzahl von Psychologen, Therapeuten und Coaches, die für unterschiedliche Bedürfnisse psychologische Beratung und mentale Stärkung anbieten. Aber auch Meditations-Angebote und Experten der chinesischen Medizin sind in dieser Sparte auf Bewell.help zu finden. Die Rubrik widmet sich grundsätzlich der Selbstfürsorge und der Selbstpflege. Die Profile der Anbieter sind über eine Suchfunktion auf unserer Website auffindbar. Nutzer, die herausfinden wollen, welches Angebot für sie geeignet ist, können die Expertenliste anhand von Kriterien wie Sprache, Art des Kommunikationskanals, Einzel-, Paar- oder Gruppensitzung, Kapazitäten, Datum, Themen und Methoden filtern. Termine können direkt über Bewell.help gebucht und die Sitzungen mittels Videotelefonie, Chat- oder E-Mail-Unterhaltung können über die Website abgehalten werden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Vor-Ort-Termine zu vereinbaren.

Hilfe in Momenten der Krise zu bieten, ist gut und wichtig. Aber ist es nicht wünschenswert, dass es erst gar nicht so weit kommt?

Die Plattform ist nicht nur für Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden, Prävention ist ebenso, wenn nicht sogar noch wichtiger. Deswegen gibt es neben psychotherapeutischen Angeboten ebenso Möglichkeiten für Coachings wie auch Meditationsangebote und noch vieles mehr, was sich der persönlichen Fürsorge widmet. Explizit geht es darum, in der Rubrik «Supporter» Sitzungen vereinbaren und durchführen zu können. Im Abschnitt «Auszeit» geht es um langfristigere Angebote. Dort bieten wir eine Übersicht über Freizeit- und Auszeitangebote an, zur Förderung der mentalen Gesundheit und persönlichen Erholung. Zu guter Letzt können Website-Besucher in unserem Blog spannende Artikel lesen, die sich mit dem Thema der psychischen Gesundheit und der mentalen Förderung befassen.

Werden die Hilfsangebote über Bewell.help auch von der Krankenkasse unterstützt?

Das ist von den einzelnen Dienstleistern abhängig, ob sie von den Krankenkassen anerkannt sind und ob ein Klient, über einen entsprechenden Versicherungszusatz verfügt. Solche Fragen sind bilateral bei der ersten Kontaktaufnahme zwischen Therapeut und Klient zu klären.

Nach welchen Kriterien suchst du die Anbieter für die Plattform aus?

Wir prüfen jede Anmeldung hinsichtlich Ausbildung, Zertifikaten, scannen ihre Websites und führen persönliche Gespräche mit ihnen. Gibt es bei einer Anmeldung Unsicherheiten oder Unklarheiten lasse ich mich bei der Verifizierung von Anbietern jeweils von eidgenössisch anerkannten Psychotherapeuten beraten. Zudem führen wir eine Liste von zertifizierten Ausbildungsstätten.

Wie wird eine über Bewell.help gebuchte Beratung abgerechnet?

Generell ist die erste Sitzung im Voraus zu bezahlen. Es gibt zudem Anbieter, die ihre Erstgespräche kostenlos anbieten. Möchte der Klient durchgehend anonym bleiben, ist das Sitzungshonorar immer im Vornherein zu begleichen. Bei weiteren Sitzungen überlassen wir es dem Dienstleister, welche Zahlungsvereinbarung er mit dem Kunden trifft. Bei Vor-Ort-Sitzungen entscheidet der Anbieter, ob er für neue oder auch bestehende Klienten die Vorauszahlung über Bewell.help oder das Ausstellen einer Rechnung bevorzugt.

Welche Vorteile hat die Plattform für Experten, die hier ihre Hilfe anbieten?

Bewell.help verhilft Fachleuten und ihrer Expertise zu Sichtbarkeit, bringt unkompliziert und schnell freie Kapazitäten mit Hilfesuchenden zusammen. Zudem ermöglichen wir ihnen, spannende Fachbeiträge in unserem Blog zu veröffentlichen. Im Gegenzug rüsten wir die Supporter mit der Terminbuchungs- und Online-Sitzungs-Software aus, die sie mit ihrer bereits bestehenden Website verknüpfen können. Bei sehr hoher terminlicher Auslastung können sie diese Software auch ausschliesslich für ihr bestehendes Klientel nutzen.

Welchen Beitrag soll Bewell.help für die gesellschaftliche Zukunft leisten?

Die Plattform ist ein zeitgemässes Auffangbecken für Lebenssituationen, in denen alle Stricke reissen. Unser Beitrag ist langfristig gedacht und widmet sich vollumfänglich der Prävention hinsichtlich mentaler Gesundheit und Enttabuisierung psychischer Beschwerden. Meine Vision ist, dass es zum alltäglichen Leben gehört, mit Coaches und Therapeuten regelmässig im Austausch zu stehen. Solche Gesprächssitzungen sollen so selbstverständlich sein, wie der Besuch beim Coiffeur. Wenn wir das hinbekommen, ist auch die umfassende Gesundheit unserer Gesellschaft langfristig sichergestellt.

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