Längster Reisezug der Welt – ABB unterstützt den Weltrekordversuch

0
  • Die Rhätische Bahn unternimmt an Samstag, 29. Oktober 2022, den offiziellen Versuch, den längsten Reisezug der Welt auf der UNESCO Welterbestrecke Albula/Bernina fahren zu lassen
  • ABB ist einer der Hauptpartner des Weltrekordversuchs und unterstützt mit Schlüsseltechnologien im Bereich elektrische Antriebe, Energieerzeugung und -verteilung
  • Die Partnerschaft demonstriert einem weltweiten Publikum den Beitrag des elektrischen Schienenverkehrs zu einer nachhaltigeren Zukunft

(Baden)(PPS) Die Schweiz feiert dieses Jahr 175 Jahre Schweizer Bahnen. Im Rahmen der Feierlichkeiten unternimmt die Rhätische Bahn (RhB) am Samstag, 29. Oktober 2022, den offiziellen Rekordversuch, den längsten Reisezug der Welt fahren zu lassen. Der Versuch fällt in eine Zeit, in der die Diskussion um Energieversorgung und nachhaltige Mobilität höchst präsent ist. Mit energieeffizienten Technologien hilft ABB ihren Kunden, nachhaltiger zu werden und Emissionen zu verringern. Eine wichtige Rolle spielen dabei unter anderem erneuerbare Energie und der elektrische Schienenverkehr. Der Weltrekordversuch verbindet diese beiden zentralen Pfeiler einer nachhaltigen Gesellschaft. ABB unterstützt das Projekt als Hauptpartnerin.

Weltrekordversuch in nachhaltiger Mobilität – auch mit ABB-Technologien

Die Partnerschaft zwischen ABB und RhB begann vor mehr als 100 Jahren. Bereits 1913 lieferte die damalige BBC die ersten Lokomotiven für die Albulastrecke und war massgeblich an der späteren Elektrifizierung der Rhätischen Bahn beteiligt. «Der Weltrekordversuch ist eine Herausforderung für Mensch und Maschine und erlaubt ABB, die technologischen Grenzen in der nachhaltigen Mobilität auszuloten», sagt Edgar Keller, Leiter der Division ABB Traction. «Es freut uns sehr, dass unsere Schlüsseltechnologie die Züge antreibt und wir damit dem Schienenverkehr als wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft eine globale Bühne bieten können.» Für einen energieeffizienten Fahrbetrieb des Weltrekordzugs sorgen Traktionsumrichter von ABB. Sie steuern die Fahrmotoren stets mit der benötigten Frequenz und Spannung an und ermöglichen auf der Talfahrt eine maximale Rückspeisung der Bremsenergie ins Netz.

Nicht nur im Innern des Zuges trägt ABB-Technologie zu einem effizienten und sicheren Betrieb bei, sondern auch in der vorgelagerten Energiekette. Die Rhätische Bahn reduziert konsequent den eigenen ökologischen Fussabdruck. Das Unternehmen nutzt zu 100 Prozent Energie, die aus lokaler Wasserkraft gewonnen wird. Die dazu benötigte Infrastruktur ist mit Schlüsseltechnologien von ABB ausgerüstet. Antriebs- und Elektrifizierungslösungen sowie Prozessleitsysteme sorgen für die nachhaltige und zuverlässige Versorgung mit elektrischer Energie.

Der Weltrekord

«Die starke Partnerschaft mit ABB im Rahmen des Weltrekordversuchs erlaubt uns nicht nur, ein wichtiges Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen, sondern auch gleichzeitig unsere einzigartige UNESCO Welterbestrecke Albula/Bernina in die Welt hinauszutragen», sagt Dr. Renato Fasciati, Direktor Rhätische Bahn. Der längste Reisezug der Welt soll mit ca. 30 bis 35 km/h durch die berühmten Kehrtunnels und weiter über den Landwasserviadukt rollen. Während der Fahrt überwindet er eine Höhendifferenz von 789 Metern. Der 1910 Meter lange Zug mit 100 Wagen setzt sich aus 25 Flügeltriebzügen des neuesten Typs «Capricorn» der Firma Stadler zusammen. Der Rekordversuch – vorausgesetzt, er ist erfolgreich – soll im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen werden.

Weitere Details zum Weltrekord:

="https://www.rhb.ch/de/medien/medienmitteilungen/details/weltrekordversuch-namhafte-partner-mit-an-bord" rel="nofollow">https://www.rhb.ch/de/medien/medienmitteilungen/details/weltrekordversuc…

Bild: Gil Fischer (Head of Traction Sales and Service), Dr. Renato Fasciati (Direktor Rhätische Bahn), Edgar Keller (Leiter der Division ABB Traction)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein