Hägendorf SO – Brand in einem Wald durch Menschen verschuldet

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Ein Waldbodenbrand oberhalb von Hägendorf erforderte am Montagmorgen, 9. Oktober 2023, einen Feuerwehreinsatz. Ursächlich für den Brand dürfte ein nicht vollständig gelöschtes Feuer in einer provisorisch errichteten Feuerstelle sein. Am Montagmorgen, 9. Oktober 2023, ab zirka 9.45 Uhr, gingen auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn mehrere Meldungen über eine starke Rauchentwicklung im Wald östlich der «Santelhöchi» bei Hägendorf ein. Die aufgebotenen Einsatzkräfte der Regionalfeuerwehr Untergäu und der Feuerwehr Egerkingen konnten den Brandherd schliesslich im Bereich einer provisorisch errichteten Feuerstelle in unwegsamen Gelände finden und den Waldbodenbrand, welcher sich auf einer Fläche von zirka 100 m2 rund um die Feuerstelle ausgebreitet hatte, löschen.
Vermutlich wurde eine provisorische Feuerstelle nicht richtig gelöscht
Vermutlich wurde eine provisorische Feuerstelle nicht richtig gelöscht (Bildquelle: Kantonspolizei Solothurn)
Gemäss ersten Erkenntnissen dürften derzeit unbekannte Personen für den Brand verantwortlich sein, indem sie in der Feuerstelle ein Feuer entfacht und dieses nach dem Verlassen der Örtlichkeit nicht vollständig gelöscht haben.
Bei trockenem Waldboden ist besondere Vorsicht geboten
Bei trockenem Waldboden ist besondere Vorsicht geboten (Bildquelle: Kantonspolizei Solothurn)
Der Brand hatte sich auf einer Fläche von zirka 100 m2 rund um die Feuerstelle ausgebreitet
Der Brand hatte sich auf einer Fläche von zirka 100 m2 rund um die Feuerstelle ausgebreitet (Bildquelle: Kantonspolizei Solothurn)
Aufgrund der aktuell trockenen Waldböden ist im Umgang mit Raucherwaren und Feuerstellen grosse Vorsicht geboten. Raucherwaren dürfen nicht weggeworfen und Feuerstellen nur nach dem vollständigen Löschen der Glut verlassen werden.
Die Feuerstelle lag in unwegsamen Gelände
Die Feuerstelle lag in unwegsamen Gelände (Bildquelle: Kantonspolizei Solothurn)

Weitere Informationen, u.a. zur aktuellen Waldbrandgefahr, sind auf folgenden Webseiten abrufbar:

Quelle der Polizeimeldung: Kapo SO

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