Familiendrama in Torremaggiore (IT) – Vater tötet angeblichen Liebhaber von Ehefrau – eigene Tochter stirbt beim Versuch die Mutter schützen

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Ein tragisches Familienereignis hat am Samstagabend in Torremaggiore in der Provinz Foggia in Italien stattgefunden. Ein 45-Jähriger Mann tötet einen 51-Jährigen und danach seine 16-jährige Tochter. Die Ehefrau des Täters wird schwer verletzt. Der Mörder veröffentlicht seine schreckliche Tat auf WhatsApp. Ein 51-jähriger Mann und ein 16-jähriges Mädchen wurden am Samstagabend 07.05.2023 in Torremaggiore, in der Gegend von Foggiano, mit Messerstichen getötet. Der Täter war der Vater des Mädchens, ein 45-jähriger albanischer Bäcker, der bereits von den Carabinieri verhaftet wurde. Die Ehefrau des mutmasslichen Mörders wurde ebenfalls verletzt und befindet sich jetzt im Krankenhaus in Foggia. Das Mädchen wurde erstochen, als es seine Mutter vor den Angriffen des Vaters, der sie töten wollte, schützen wollte. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Motiv für die Tat eine angebliche Affäre zwischen dem 51-jährigen Ermordeten und seiner Frau war. Der Rekonstruktion zufolge ereignete sich der Mord gegen zwei Uhr morgens, wobei der Mann auf der Treppe des Gebäudes, in dem er wohnte, erstochen wurde. Der mutmassliche Mörder drang dann in das Haus ein, um seine Frau zu töten. Das Mädchen ging jedoch dazwischen, um ihre Mutter zu verteidigen, und wurde dabei getötet. Der Frau gelang es, zu entkommen und die Carabinieri zu rufen. Als die Carabinieri am Tatort eintrafen, hielten sie den 45-jährigen Mann an, der nach Angaben der Ermittler auf der Suche nach seinem anderen fünfjährigen Sohn durch die Gegend lief. Die Mordwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt. Nachdem er den angeblichen Liebhaber seiner Frau und seine eigene 16-jährige Tochter getötet hatte, filmte der 45-jährige Täter die Opfer mit seinem Handy. Es handelt sich um einen 45-jährigen Albaner, der gestern Abend den angeblichen Liebhaber seiner Frau und seine eigene 16-jährige Tochter, die ihre Mutter beschützen wollte, umgebracht und das Ganze in einem Video gefilmt hat, das in den Chatrooms der Anwohner viral ging. "Ich habe ihn aufgeschlitzt, ich habe sie alle drei umgebracht, sogar meine Tochter, die Sie hier sehen", beschimpft er seine 39-jährige Frau, die verwundet neben der Leiche ihrer Tochter liegt. Dann fragt er schreiend, wo "das Kind" sei, der andere fünfjährige Sohn, den er nicht im Haus gefunden hat, den er aber laut Ermittlern gesucht hat, um ihn zu töten: "Ich bin noch nicht fertig, es ist noch niemand gekommen, nicht einmal die Polizei".

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