Ein Mann hat auf seine zwei behinderten Söhne geschossen und dabei eines getötet. In der Wohnung war auch die Mutter, sie konnte die Tragödie aber nicht abwenden. Dramatische Szenen in
Neapel. Ein 88-jähriger Vater holt eine Feuerwaffe und erschiesst seinen schwerbehinderten 47-jährigen Sohn, der zweite nur leichtbehinderte Sohn ist 51-jährig und am Arm verletzt. Der Verletzte schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Schütze aus dem italienischen
Neapel meldete die Tat selbst der Polizei.
Der Täter feuerte zwei Schüsse auf die beiden behinderten Söhne ab, tötete eines davon und rief dann die Polizei, um den Vorfall zu gestehen. Der Schütze ist ein 88-jähriger Mann, der am Stadtrand von
Neapel lebt. Das Opfer war 47 Jahre alt und schwerbehindert, dessen Bruder hat das Drama überlebt, wurde aber ins Krankenhaus eingeliefert. Der Rentner sagte der Polizei, er habe gehandelt, weil er verzweifelt über den Zustand der Familie und die Zukunft seiner Söhne sei.
Zum Zeitpunkt der Schiesserei im Haus war auch die Frau des älteren Mannes, eine 79-jährige Frau, die den Mord nicht verhindern konnte. Beide Ehepartner wurden verhaftet.