Wegen eines Fahrzeugbrandes auf der A1 im Gubristtunnel ist es am Donnerstagmorgen (22.07.2021) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 10 Uhr begann im Gubristtunnel, auf dem Richtung St. Gallen führenden Fahrstreifen der
A1, ein Personenwagen zu rauchen. Der Lenker hielt sofort in einer Nische an und verliess sein
Auto. Die Verkehrsleitzentrale der
Kantonspolizei Zürich alarmierte die
Feuerwehr, die sofort ausrückte und den
Brand löschte. Die vor dem brennenden Auto fahrenden
Fahrzeuge konnten den Tunnel alle problemlos verlassen. Die nachfolgenden Fahrzeuge waren im Tunnel blockiert; die Insassen mussten ihre Autos verlassen und sich im Rettungsstollen in Sicherheit bringen. Die 23 betroffenen Personen wurden kurze Zeit später mit einer Grossraumambulanz von Schutz & Rettung Zürich aus dem Tunnel gefahren. Nachdem das
Feuer gelöscht und der Tunnel rauchfrei war, konnten sie in ihre Fahrzeuge zurückkehren und unter Anleitung der Kantonspolizei Zürich aus dem Tunnel fahren.
Wegen des Brandes musste der Gubristtunnel für ungefähr zweieinhalb Stunden beidseitig
gesperrt werden. Das führte auf den umliegenden Strassen zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen. Die in Richtung St. Gallen führende Tunnelröhre bleibt vorläufig gesperrt. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen durch die Röhre der Gegenfahrbahn geführt.
Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Sie wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Im Einsatz standen neben einem grösseren Aufgebot der Kantonspolizei Zürich, die Stützpunktfeuerwehren von Dietikon und Opfikon-Glattbrugg, die Kommunalpolizei Regensdorf sowie mehrere Ambulanzfahrzeuge von Schutz & Rettung Zürich.