18 Gewittereinsätze in Königswinter in der Nacht zu Sonntag

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Mehrere Gewitterfronten, die ab dem späten Samstagabend auch über das Siebengebirge zogen, haben der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter eine unruhige Nacht beschert. Zwischen 23.43 Uhr am Samstagabend und 5 Uhr am Sonntag wurden insgesamt 18 Einsätze im Lagezentrum der Feuerwehr registriert. Auch am Sonntagmorgen war die Feuerwehr erneut mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Hier mussten die Wehrleute bereits zu vier weiteren Einsätzen ausrücken. Einsatzschwerpunkt war, wie beim letzten Unwetter am 4.Juni dieses Jahrs, der Bergbereich der Stadt Königswinter.
Um 23.43 Uhr am Samstagabend musste die erste Feuerwehreinheit in Königswinter auf Grund von Unwetterschäden alarmiert werden. Nach dem weitere Einsatzmeldungen eingingen, wurde kurz nach Mitternacht das Lagezentrum im Feuerwehrhaus Oberdollendorf zur Koordination besetzt. Im Laufe der nächsten Stunden mussten 4 Einheiten mit rund 80 Wehrleuten zu insgesamt 18 Einsätzen ausrücken. In 12 Fällen war es Wasser, das in Keller gelaufen war. Mehrfach musste hier nicht mehr eingegriffen werden, da es bei Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig wieder abgelaufen war. Unter anderem auf dem Hüscheider Weg und der Landesstraße 331 im Bereich Ittenbach sorgten umgestürzte Bäume und abgerissene Äste für Verkehrsbehinderungen. Schlamm und Wasser verunreinigten Straßen. Die Siegburger Straße in der Ortslage Uthweiler musste in der Nacht, wie bereits am 4.Juni, für den Verkehr zeitweise gesperrt werden. Durch den Baubetriebshof mit Unterstützung der Feuerwehr mussten hier zunächst Aufräumungs- und Reinigungsarbeiten geleistet werden. Am Sonntagmorgen rückte die Freiwillige Feuerwehr zwischen 8.45 Uhr und 10 Uhr erneut zu 4 weiteren Einsätzen im Nachgang des nächtlichen Unwetters aus. Größere Schäden im Stadtgebiet durch das aktuelle Unwettergeschehen wurden bislang nicht bekannt.

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